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SaaS-Erlöse sollen um 21 Prozent steigen
Nach Prognosen der Analysten von Gartner werden die Umsätze aus Software-as-a-service (SaaS) im Unternehmensumfeld in diesem Jahr auf 5,1 Milliarden Dollar steigen, ein Plus von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bis zum Jahr 2011 sollen die Einnahmen mehr als 5,1 Milliarden Dollar steigen. Dabei ist aber zu beachten, dass nicht alle SaaS-Applikationen einen großen Anteil an den Softwareausgaben haben, denn während E-Learning und Web-Conferencing einen Anteil von mehr als 60 und mehr als 70 Prozent haben, liegt der Anteil von Enterprise Content Management und Suche nur bei ein bis zwei Prozent. Die SaaS-Applikationen verdanken das große Umsatzwachstum ihrer einfachen Nutzbarkeit, den geringen Vorabausgaben und der kleineren Verantwortung bei der Software-Administration, und diese Gründe werden das Wachstum auch weiter vorantreiben. Und diese Gründe machen die Anwendungen zu einer willkommenen Alternative zu den On-premise-Lösungen. ...weiter
SevenOne Interactive: Das Internet bedient sieben Nutzergruppen
Die Studie „@facts extra – Online-Nutzertypen 2007“ von SevenOne Interactive zeigt, dass das Internet mittlerweile die Interessen von sieben verschiedenen Nutzergruppen bedient. Im Jahr 2002 waren es noch fünf Nutzergruppen. Außerdem belegt die Studie die Entwicklung des Internets in den Bereichen Kommunikation, Entertainment, Games und User Generated Content, wobei Kommunikation und Entertainment auch zu den Bereichen mit dem größten Wachstumspotenzial gehören. Die sieben Gruppen sind „Multi-Interest & User Generated Content“, „Entertainment & Communication“, „Fun & Games“, „Music and Video“, „Free Time Planner“, “Service, Shopping und Lifestyle” und “Low Interest”, wobei der Name jeweils Programm für den Zweck der Internetnutzung ist. Auffällig hierbei ist, dass die Männer klar überwiegen, nur die Gruppe „Entertainment & Communication“ besteht nur aus Frauen. E-Commerce-Angebote werden hauptsächlich von drei Gruppen genutzt, nämlich „Music & Video“, „Free Time Planner“ und „Service, Shopping und Lifestyle“. Die Altersgruppen variieren mit Durchschnittsaltern zwischen 27,7 Jahren und 45 Jahren. ...weiter
SOX schreckt Unternehmen vom Börsengang ab
Eine Studie der Anwaltsfirma Foley & Lardner LLP zeigt, dass die Kosten durch Compliance-Regeln, vor allem dem Sarbanes-Oxley-Act, immer mehr steigen und dadurch Unternehmen vom ersten Börsengang abschrecken bzw. bereits börsengelistete Unternehmen zum Verkauf veranlassen. Ein Viertel der an der Börse gelisteten Unternehmen, die für die Studie befragt wurden, will das Unternehmen de-listen und wieder privatisieren, 16 Prozent wollen allgemein verkaufen. Hierbei spielt vor allem eine Rolle, dass ehemals gelistete Unternehmen einen guten Preis auf dem Mergers & Acquisitions-Markt erzielen. 14 Prozent der Befragten erstreben eine Fusion. Die Compliance-Kosten für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von gut 1 Milliarde Dollar sind innerhalb von drei Jahren, in denen SOX in Kraft war um 54 Prozent gestiegen, was bereits eine enorme Steigerung ist. Aber die Kosten für Unternehmen, deren Jahresumsatz weniger als 1 Milliarde Dollar beträgt, sind im selben Zeitraum um 171 Prozent gestiegen. Diese enorme finanzielle Belastung schreckt die Unternehmen vom ersten Börsengang ab. ...weiter
Senioren haben das Internet für sich entdeckt
Immer mehr Senioren entdecken das Internet für sich. Die Nutzung fällt nach einer kurzen Eingewöhnung nicht schwer, aber es gibt einige Dinge zu beachten. Der Umgang mit dem Internet und dem Computer ist zu erlernen. Dabei können Seminare helfen, aber auch Familienangehörige sind eine gute und vor allem günstige Alternative. Beim Kauf des Rechners sollte auf hohe Nutzerfreundlichkeit geachtet werden, also z.B. ein großer Monitor und Gelkissen im Mauspad. Breitbandinternet ist zwar komfortabler, auch weil sich die Anzahl an Kabeln reduziert, aber es lohnt sich wirklich nur für Personen, die regelmäßig online gehen. Wenn man sich für Breitbandinternet entscheidet, sollte man sich beraten lassen, denn es gibt viele Anbieter, aber der günstigste ist nicht unbedingt auch der beste. An der Sicherheit in Form von einem Anti-Viren-Programm und einer Firewall sollte nicht gespart werden, aber sie sollte auch nicht übertrieben werden. Hier ist auch auf die eingehenden E-Mails zu achten, die von fremden Absendern sollten am besten sofort gelöscht werden, vor allem, wenn sie einen Dateianhang haben, da dieser schädliche Programme enthalten könnte. Beim Online-Banking sollte man immer selbst die Internetadresse eingeben, anstatt einem Link zu folgen, und Bankinformationen sollten niemals per E-Mail versandt werden, denn Aufforderungen hierzu kommen nicht von der Bank, sondern von Betrügern. Online-Shops sind verlockend für Senioren, da die Produkte meist billiger sind und nach Hause geliefert werden. Seriöse Shops haben ein Impressum, das die volle Anschrift und den Namen des Betreibers beinhaltet, günstige Servicenummern und klare Geschäftsbedingungen. Auch die Versandkosten und die Lieferzeiten sind deutlich genannt. Wenn Bank- oder Kreditkartendaten übertragen werden müssen, so muss dies über eine sichere Verbindung, zu erkennen an „https“ in der Internetadresse, geschehen. Bei der Wahl von Passwörtern ist es am besten, solche zu nehmen, die aus einer möglichst langen, zufälligen Anordnung von Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen, nicht aus Geburtsdaten, Namen und ähnlichem. Da ein User ca. 15 bis 20 Passwörter braucht, ist es vor allem für Senioren ratsam, sich mit einem Passwort-Safe abzuhelfen. Das ist ein Computerprogramm, das die Passwörter speichert. Der User muss sich dann nur das Passwort für den Safe merken. ...weiter
Softwarefehler durch Qualitätssiegel „Verified in Germany“ vermeiden
In ganz Europa gehen aufgrund von Softwarefehlern jährlich mehr als 100 Milliarden Euro verloren. Ein großer Teil der Arbeitszeit von Herstellern wird mit der Behebung von Fehlern verbracht. Um diesem Umstand abzuhelfen, wird das Forschungsprojekt VERISOFT XT gestartet, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit 12 Millionen Euro gefördert wird. Das Ziel des Forschungsprojektes ist die Formulierung des Qualitätssiegels „Verified in Germany“. Dazu sollen Methoden und Werkzeuge entwickelt werden, die mathematisch und maschinell beweisen können, dass die untersuchten Computersysteme fehlerfrei sind. Die im Vorläuferprojekt entwickelten mathematischen Grundlagen sollen jetzt in Beispielen der Industrie, u.a. der Automobilindustrie, Anwendung finden. Außerdem soll bewiesen werden, dass Hypervisor tatsächlich in der Lage sind, Hacker vor dem Eindringen in Betriebssysteme zu stoppen. ...weiter
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