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BStBK: Unternehmenssteuerreform birgt Nachteile für Personengesellschaften
Die Bundessteuerberaterkammer (BStBK) hat sich negativ zur geplanten Unternehmenssteuerreform geäußert. Nach ihrer Ansicht bringt sie zu viele Nachteile für kleine und mittlere Personengesellschaften, die zwar auch von den Gegenfinanzierungsmaßnahmen betroffen sind, aber keine positiven Signale erhalten. Um die Unternehmenssteuerreform wieder etwas mehr auszugleichen, wäre ein wichtiger Schritt, den Investitionsabzugsbetrag zu verringern, indem die Grenze für das Betriebsvermögen angehoben und eine Gewinngrenze von 100.000 Euro pro Gesellschafter bei Unternehmen, die eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung durchführen. Eine sehr präzise Bezeichnung des vorgesehenen Investitionsguts ist für kleine und mittlere Unternehmen sinnlos, da sie ihre Investitionsplanung oft kurzfristig anpassen müssen. Die Verlustverrechnungsbegrenzung geht weit über das Ziel hinaus und sollte daher auf Missbrauchsfälle beschränkt werden. Teile von Lieferkrediten zur Gewerbesteuer hinzuzurechnen, wäre ein sachlicher Fehler, denn sie sind kein Kapitalentgelt, sondern Erlösminderungen. Die Abgeltungssteuer ist gut gedacht, aber an ihrer Ausgestaltung muss noch gearbeitet werden, da die gewünschten Vereinfachungseffekte generell nicht erreicht werden können. ...weiter
BITKOM-Studie: Deutsche nutzen Online-Banking zunehmend
In Deutschland nutzen immer mehr Personen der Altersgruppe 16 bis 74 Online-Banking. Mittlerweile führen 20 Millionen ein Konto über das Internet. Und im Lauf dieses Jahres soll die Zahl auf 21 Millionen Nutzer steigen. Der Grund für diesen Trend liegt in der Bequemlichkeit und den Kosteneinsparungen, die sich aus dem Online-Banking ergeben. Im EU-Vergleich liegt Deutschland zwar über dem Durchschnitt, aber nur im Mittelfeld. Die östlichen und südlichen Länder Europas liegen ziemlich am Ende des Rankings im EU-Vergleich. Eine Gemeinsamkeit haben die EU-Länder allerdings: Vor allem die Männer nutzen Online-Banking. Ein Thema, das immer wieder beim Online-Banking zur Sprache kommt, ist die Sicherheit. Die Banken nutzen die modernste Technologie, um die Sicherheit zu gewährleisten, aber auch die Kunden können einiges tun, um Betrügern keine Chance zu geben. ...weiter
BVDW-Leitfaden für E-Commerce-Branche
Von den mehr als zwölf Milliarden E-Mails, die täglich weltweit verschickt werden, werden etwa 40 Prozent als Spam klassifiziert. Die Problembewältigung verschlingt große Mengen an Geld, aber für die E-Commerce-Branche tut sich hier ein noch größeres Problem auf, denn die Shop-Betreiber drohen das Vertrauen der Nutzer und Verbraucher im Internet zu verlieren. Um diese Entwicklung abzuwenden hat der Arbeitskreis Vertrauen und Sicherheit im E-Commerce des Bundesverband für Digitale Wirtschaft (BVDW) einen Leitfaden zu dem Thema veröffentlicht. Dieser bietet den Shop-Anbietern Hinweise zu rechtlichen und technischen Anforderungen, aber auch zur effektiven Zielgruppenansprache. Durch die Beachtung der Hinweise soll es ihnen gelingen, legales und erlaubnisbasiertes E-Marketing durchzuführen und ihre Werbe-Emails an den Spam-Filtern der Provider vorbei zu bekommen. Dabei helfen die Informationen zu den Spam-Kriterien der einzelnen Provider, die auch in dem Leitfaden enthalten sind. ...weiter
Business-Intelligence-Studie: Mangel an zeitnaher Informationsbereitstellung in Unternehmen

Die zweite Auflage der Business-Intelligence-Studie biMA® der Steria Mummert Consulting hat herausgefunden, dass es bei den meisten Unternehmen im deutschsprachigen Raum noch an Softwaresystemen mangelt, die Informationen in Echtzeit oder doch zumindest zeitnah bereitstellen können. Der Großteil der Befragten hat angegeben, dass sie Business-Intelligence-Systeme nutzen, um die Informationsbereitstellung zu verbessern, aber auch für das operative Geschäft.

Echtzeit-Systeme haben aber nur die wenigsten. Dabei würden diese die Abläufe im Unternehmen beschleunigen, weil die gesamt IT eines Unternehmens miteinander verknüpft wäre. Dies wäre vor allem für Logistikunternehmen und Online-Shop-Systeme ideal, weil bei ihnen die Geschwindigkeit der Auftragsabwicklung zur Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.

Das Problem bei vielen Unternehmen ist, dass Fachabteilungen und das Top-Management Informationen Analyse-Applikationen, die von einem Data Warehouse gespeist werden, erhalten. Der Ladezyklus eines solchen Data Warehouse ist aber sehr lang, sodass der Analysesoftware veraltete Daten zur Verfügung stehen. Bei mittelfristigen Geschäftsberichten ist dies noch kein Problem, aber bei kurzfristigen Auswertungen sieht diese Sache anders aus. Hier schaffen aktive Data Warehouses Abhilfe. Die Datenbestände werden von ihnen auf Basis festgelegter Regeln überprüft. Als Reaktion auf die daraus gewonnenen Daten können die Softwarelösungen selbstständig bestimmte Aktionen veranlassen. Diese Lösung wird nur von acht Prozent der befragten Unternehmen angewendet und diese Unternehmen stammen allesamt aus der Medienbranche. Allerdings ist die Zahl der Unternehmen, die aktive Data Warehouses einsetzen seit der letzten Studie 2004 gewachsen und wird dies in Zukunft auch weiter tun, denn Fertigungs- und Handelsunternehmen, die an der Studie teilgenommen haben, planen, mehr Investitionen in diesen Bereich tätigen zu wollen.

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Berlecon-Research: Unternehmen profitieren von Web 2.0
Durch die Implementierung von Web-2.0-Anwendungen erzielen Unternehmen Vorteile, so der Berlecon Research Report „Web 2.0 in Unternehmen“. Es verbessert sich die Informationsverteilung deutlich, weil die Mitarbeiter selbst entscheiden können, wann und auf welche Informationen sie mithilfe von Feeds abrufen wollen. Außerdem gewähren Web-2.0-Anwendungen wie Weblogs und Wikis allen Mitarbeitern Zugriff auf Informationen und nicht nur einigen wenigen. Ein weiterer Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist dass Informationen nicht mit einem Mitarbeiter verloren gehen, wenn dieser die Informationen auf seinem Desktop hatte und das Unternehmen verlässt. Abgesehen davon tragen Web-2.0-Anwendungen auch zur Verbesserung der Mitarbeiterzusammenarbeit bei. So kann man beispielsweise ein Wiki als Projektplattform nutzen. Alle für das Projekt wichtigen Daten werden hier abgelegt, sodass alle Beteiligten darauf zugreifen und damit arbeiten können. So wird vermieden, dass es unzählige Versionen eines Dokuments gibt. Außerdem werden alle Beteiligten über Änderungen informiert, für den Fall, dass sie die sofort sichtbaren Änderungen nicht bemerkt haben sollten. Die Herausforderungen bei der Einführung von Web-2.0-Anwendungen sind vor allem im organisatorischen Bereich zu finden, denn eindeutige Richtlinien und Standards sind für eine erfolgreiche Implementierung ebenso wichtig, wie eine offene, dialogfähige und kritische Unternehmenskultur. ...weiter
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