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Wissenschaftliches Arbeiten mit Word 2010

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Wissenschaftliches Arbeiten mit Word 2010

Der Umgang mit Word 2010 scheint manchmal wie eine Wissenschaft für sich, insbesondere, wenn man bestimmte Vorgaben für die Gestaltung des Dokuments hat, wie z. B. bei Seminar- oder Abschlussarbeiten. Das vorliegende Buch setzt genau an diesem Punkt an und zeigt, wie man Word 2010 für wissenschaftliche Arbeiten nutzt.

"Wissenschaftliches Arbeiten mit Word 2010" erscheint 2012 im Verlag Vierfarben. Auf 423 Seiten, die in elf Kapitel gegliedert sind, erfährt der Leser Schritt für Schritt, wie er seine wissenschaftliche Arbeit in Word 2010 erstellen kann. Vom Aufbau her orientiert sich die Autorin am idealen Ablauf der Erstellung der wissenschaftlichen Arbeit. Entsprechend behandelt das erste Kapitel allgemein das Thema wissenschaftliche Arbeit. Dazu gehören die Formen der wissenschaftlichen Arbeiten, formale Bestandteile, die Planung der Vorgehensweise, das In-den-Griff-Kriegen des Themas, die richtige Literatur und schließlich die Verwendung eines wissenschaftlichen Stils, bei dem man einerseits verständlich schreibt und andererseits auch Fachtermini gezielt verwendet. Im nächsten Kapitel kommt dann Word 2010 hinzu. Die Autorin stellt Word 2010 allgemein vor, also die Benutzeroberfläche und das Menüband, und zeigt dann, wie man die Arbeitsfläche an seine Bedürfnisse anpasst, Dokumente speichert, neu erstellt oder öffnet und schließlich, wie man mit Zentraldokumenten arbeitet. Das nächste Thema ist die Erstellung der Gliederung. Dazu muss man zunächst seine Stoffsammlung auswerten und die Gliederung erarbeiten, wozu auch die Kapitelüberschriften gehören. Danach kann man die Gliederung dann in Word erstellen. Der nächste Schritt ist dann die Gestaltung des Dokuments. Dabei erfährt der Leser zunächst mehr über die Grundlagen des Layouts, bevor es an die Arbeit mit Dokumentvorlagen geht. Weiter geht es mit der Erstellung eines Office-Designs, danach wird das Seitenlayout festgelegt. Das nächste Thema sind Formatvorlagen, zunächst führt die Autorin hierbei in die einzelnen Formatierungen ein, danach geht es um den Einsatz von Formatvorlagen. Jetzt kann der eigentliche Text geschrieben werden. Der Leser bekommt hierzu in Kapitel 5 nützliche Tipps: Wo findet man die Normen für die deutsche Rechtschreibung, wie fügt man Sonderzeichen und Symbole in Word ein, wie markiert und korrigiert man Text, wie lasse ich die Rechtschreibung in Word prüfen, wie wähle ich die richtige Sprache, wie kann ich Text suchen und ersetzen und schließlich wie stellt man die Silbentrennung in Word ein. "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte", unter diesem Motto steht Kapitel 6, das zeigt, wie man Bilder, Fotos und Screenshots in das Word-Dokument einfügt und bearbeitet, wie man Grafiken richtig platziert, wie man Infografiken und Schaubilder erstellt und Abbildungen verwaltet. Das nächste Thema sind Zahlen und ihre Darstellung in Word. So lassen sich mit Word Tabellen anlegen und verwalten und sogar Tabellenkalkulation ist möglich. Eine andere Form, Zahlen darzustellen, ist über Diagramme. Auch ihre Erstellung und Formatierung wird im Buch behandelt. In Kapitel 8 zeigt die Autorin auf, wie man (mathematische) Formeln in Word nutzen kann, bevor es dann an die richtige Form des Zitierens und die Erstellung eines Literaturverzeichnisses geht. An diesem Punkt ist die Arbeit jetzt schon fast fertig erstellt. Es fehlen noch Querverweise, das Inhaltsverzeichnis sowie die Paginierung. Wie man diese hinzufügt und formatiert, zeigt Kapitel 10. Zum Schluss geht es an den Druck und die Veröffentlichung der Arbeit. So hat man die Wahl, ob das man Word-Dokument auch als solches drucken will oder ob der PDF-Druck besser ist. Will man die Arbeit als Buch veröffentlichen, sind bestimmte Dinge zu beachten, ebenso für eine Veröffentlichung als Online-Publikationen oder E-Book.

Das Buch "Wissenschaftliches Arbeiten mit Word 2010" ist recht umfangreich, wird aber nie langatmig. Das liegt zum einen daran, dass die Autorin Spezialistin für die anschauliche und gut nachvollziehbare Darstellung komplexer Sachverhalte ist und zum anderen daran, dass sie viel mit Screenshots arbeitet, sodass der Leser immer genau weiß, wo er was machen muss, damit er das beabsichtigte Resultat erzielt. Ein optimaler Einsteig zum wissenschaftlichen Schreiben an der Universität oder zum wissenschaftlich korrekten Aufbau von White Papers.

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